All­ge­meine Geschäfts­be­din­gun­gen

Vertragsbedingungen im Rahmen von Kaufverträgen die über die Plattform https://muschelmulch.de zwischen

herb‘s Muschelver­sand
Ste­dinger Weg 16
27801 Dötlin­gen
04432/93003
USt-ID DE-190929614

– im Fol­gen­den „Anbi­eter“ –

und den in § 2 dieser AGB beze­ich­neten Nutzern dieser Plat­tform – im Fol­gen­den „Kunde/Kunden“ – geschlossen wer­den.

§ 1 Geltungsbereich

Für die Geschäfts­beziehung zwis­chen dem Anbi­eter und dem Kun­den gel­ten auss­chließlich die nach­fol­gen­den All­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen in ihrer zum Zeit­punkt der Bestel­lung gülti­gen Fas­sung. Abwe­ichende Bedin­gun­gen des Kun­den wer­den nicht anerkan­nt, es sei denn, der Anbi­eter stimmt ihrer Gel­tung aus­drück­lich schriftlich zu.

§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Kunde kann aus dem Sor­ti­ment des Anbi­eters Pro­duk­te auswählen und diese über den But­ton „in den Warenko­rb“ in einem so genan­nten Warenko­rb sam­meln. Über den But­ton „Jet­zt kaufen“ gibt er einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenko­rb befind­lichen Waren ab. Vor Abschick­en der Bestel­lung kann der Kunde die Dat­en jed­erzeit ändern und ein­se­hen.

(2) Der Anbi­eter schickt daraufhin dem Kun­den eine automa­tis­che Emp­fangs­bestä­ti­gung mit dem Betr­e­ff „Bestä­ti­gung Ihrer Bestel­lung bei Muscheln im Garten“ per E‑Mail zu, in welch­er die Bestel­lung des Kun­den nochmals aufge­führt wird und die der Kunde über die Funk­tion „Druck­en“ aus­druck­en kann. Die Bestel­lung des Kun­den (1) stellt hier­bei das Ange­bot zum Ver­tragss­chluss mit dem jew­eili­gen Inhalt des Warenko­rbs dar. Die Emp­fangs­bestä­ti­gung (Bestellbestä­ti­gung) stellt die Annahme des Ange­bots durch den Anbi­eter dar. In dieser wird der Inhalt der Bestel­lung zusam­menge­fasst. In dieser E‑Mail oder in ein­er sep­a­rat­en E‑Mail, jedoch spätestens bei Liefer­ung der Ware, wird der Ver­trag­s­text (beste­hend aus Bestel­lung, AGB und Auf­trags­bestä­ti­gung) dem Kun­den von uns auf einem dauer­haften Daten­träger (E‑Mail oder Papier­aus­druck) zuge­sandt. Der Ver­trag­s­text wird unter Wahrung des Daten­schutzes gespe­ichert.

(3) Der Ver­tragss­chluss erfol­gt in den Sprachen: Deutsch.

§ 3 Lieferung, Warenverfügbarkeit, Zahlungsmodalitäten

(1) Von uns angegebene Lieferzeit­en berech­nen sich vom Zeit­punkt unser­er Auf­trags­bestä­ti­gung (§ 2 (2) dieser AGB), vorherige Zahlung des Kauf­preis­es voraus­ge­set­zt.

(2) Ist das vom Kun­den in der Bestel­lung beze­ich­nete Pro­dukt nur vorüberge­hend nicht ver­füg­bar, teilt der Anbi­eter dem Kun­den dies eben­falls unverzüglich mit. Bei ein­er Liefer­ungsverzögerung von mehr als zwei Wochen hat der Kunde das Recht, vom Ver­trag zurück­zutreten. Im Übri­gen ist in diesem Fall auch der Anbi­eter berechtigt, sich vom Ver­trag zu lösen. Hier­bei wird er eventuell bere­its geleis­tete Zahlun­gen des Kun­den unverzüglich erstat­ten.

(3) Es beste­hen die fol­gen­den Lieferbeschränkun­gen: Der Anbi­eter liefert nur an Kun­den, die ihren gewöhn­lichen Aufen­thalt (Rech­nungsadresse) in einem der nach­fol­gen­den Län­der haben und im sel­ben Land eine Liefer­adresse angeben kön­nen: Deutsch­land.

(4) Der Kunde kann die Zahlung per Rech­nung, Lastschrift vornehmen.

(5) Die Zahlung des Kauf­preis­es ist unmit­tel­bar mit Ver­tragss­chluss fäl­lig. Ist die Fäl­ligkeit der Zahlung nach dem Kalen­der bes­timmt, so kommt der Kunde bere­its durch Ver­säu­mung des Ter­mins in Verzug.

§ 4 Eigentumsvorbehalt

Bis zur voll­ständi­gen Bezahlung des Kauf­preis­es verbleiben die geliefer­ten Waren im Eigen­tum des Anbi­eters.

§ 5 Preise und Versandkosten

(1) Alle Preise, die auf der Web­site des Anbi­eters angegeben sind, ver­ste­hen sich ein­schließlich der jew­eils gülti­gen geset­zlichen Umsatzs­teuer.

(2) Die entsprechen­den Ver­sand­kosten wer­den dem Kun­den im Bestell­for­mu­lar angegeben und sind vom Kun­den zu tra­gen, soweit der Kunde nicht von einem etwaigen Wider­ruf­s­recht Gebrauch macht.

(3) Der Kunde hat im Falle eines Wider­rufs die unmit­tel­baren Kosten der Rück­sendung zu tra­gen.

§ 6 Sachmängelgewährleistung

(1) Der Anbi­eter haftet für Sach­män­gel nach den hier­für gel­tenden geset­zlichen Vorschriften, ins­beson­dere §§ 434 ff. BGB. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleis­tungs­frist auf vom Anbi­eter gelieferte Sachen 12 Monate.

§ 7 Haftung

(1) Ansprüche des Kun­den auf Schadenser­satz sind aus­geschlossen. Hier­von ausgenom­men sind Schadenser­satzansprüche des Kun­den aus der Ver­let­zung des Lebens, des Kör­pers, der Gesund­heit oder aus der Ver­let­zung wesentlich­er Ver­tragspflicht­en (Kar­di­nalpflicht­en) sowie die Haf­tung für son­stige Schä­den, die auf ein­er vorsät­zlichen oder grob fahrläs­si­gen Pflichtver­let­zung des Anbi­eters, sein­er geset­zlichen Vertreter oder Erfül­lungs­ge­hil­fen beruhen. Wesentliche Ver­tragspflicht­en sind solche, deren Erfül­lung zur Erre­ichung des Ziels des Ver­trags notwendig ist.

(2) Bei der Ver­let­zung wesentlich­er Ver­tragspflicht­en haftet der Anbi­eter nur auf den ver­tragstyp­is­chen, vorherse­hbaren Schaden, wenn dieser ein­fach fahrläs­sig verur­sacht wurde, es sei denn, es han­delt sich um Schadenser­satzansprüche des Kun­den aus ein­er Ver­let­zung des Lebens, des Kör­pers oder der Gesund­heit.

(3) Die Ein­schränkun­gen der Abs. 1 und 2 gel­ten auch zugun­sten der geset­zlichen Vertreter und Erfül­lungs­ge­hil­fen des Anbi­eters, wenn Ansprüche direkt gegen diese gel­tend gemacht wer­den.

(4) Die Vorschriften des Pro­duk­thaf­tungs­ge­set­zes bleiben unberührt.

§ 8 Hinweise zur Datenverarbeitung

(1) Der Anbi­eter erhebt im Rah­men der Abwick­lung von Verträ­gen Dat­en des Kun­den. Er beachtet dabei ins­beson­dere die Vorschriften des Bun­des­daten­schutzge­set­zes und des Teleme­di­enge­set­zes. Ohne Ein­willi­gung des Kun­den wird der Anbi­eter Bestands- und Nutzungs­dat­en des Kun­den nur erheben, ver­ar­beit­en oder nutzen, soweit dies für die Abwick­lung des Ver­tragsver­hält­niss­es und für die Inanspruch­nahme und Abrech­nung von Teleme­di­en erforder­lich ist.

(2) Ohne die Ein­willi­gung des Kun­den wird der Anbi­eter Dat­en des Kun­den nicht für Zwecke der Wer­bung, Markt- oder Mei­n­ungs­forschung nutzen.

§ 9 Schlussbestimmungen

(1) Auf Verträge zwis­chen dem Anbi­eter und den Kun­den find­et das Recht der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land unter Auss­chluss des UN-Kaufrechts sowie des inter­na­tionalen Pri­va­trechts Anwen­dung.

(2) Sofern es sich beim Kun­den um einen Kauf­mann, eine juris­tis­che Per­son des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtlich­es Son­derver­mö­gen han­delt, ist Gerichts­stand für alle Stre­it­igkeit­en aus Ver­tragsver­hält­nis­sen zwis­chen dem Kun­den und dem Anbi­eter der Sitz des Anbi­eters.

(3) Der Ver­trag bleibt auch bei rechtlich­er Unwirk­samkeit einzel­ner Punk­te in seinen übri­gen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirk­samen Punk­te treten, soweit vorhan­den, die geset­zlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Ver­tragspartei eine unzu­mut­bare Härte darstellen würde, wird der Ver­trag jedoch im Ganzen unwirk­sam.

Alter­na­tive Stre­it­bei­le­gung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG:
Die Europäis­che Kom­mis­sion stellt eine Plat­tform zur Online-Stre­it­bei­le­gung (OS) bere­it, die du unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ find­est. Zur Teil­nahme an einem Stre­it­bei­le­gungsver­fahren vor ein­er Ver­brauch­er­schlich­tungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bere­it.